Fritz Grasshoffs lästerliche Verse von Vaganten und Halunken ziehen sich wie ein roter Faden durch das Gesamtwerk dieses erfolgreichen Liedermachers, Lyrikers, Romanciers, Malers und Grafikers.
In seinen Texten haben sich zu gewohnt unverblümten und liederlichen auch zarte Töne gesellt, ohne dass sich der Dichter damit in besseren Kreisen anbiederte. Er bleibt dort, wo er sich auf Dauer angesiedelt hat: zwischen den Stühlen.
Fritz Grasshoff, 1913 als Sohn eines Segelschiffkapitäns in Quedlinburg geboren, wuchs auf zwischen Koksbergen, Bumskneipen, Schlägern und zweifelhaften Damen. Er lebte in Celle von 1946 bis 1967, danach in Zwingenberg an der Hessischen Bergstraße. In Hudson, Kanada ist er 1979 verstorben.
In seinen frechen Gedichten und Bildern lebt Fritz Grasshoff bis heute.
Frivoles und Gefühliges aus der „Halunkenpostille“ liest und spricht Jean-André Priol.
Foto: Martin Menzel
Vorverkauf im Alten Provisor, Bergstraße 12, 20221 Celle
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr
Telefonische Reservierung: 0172 5186967
Abendkasse: ab 19 Uhr
Karten: 22 €, für Kaleidoskop-Mitglieder ermäßigt 18 €
